NETTING CLOUD, EHEMALIGE PFÖRDNERLOGE, ATELIERFRANKFURT
Unterstützt durch eine Förderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt am Main, konnte ich im Zusammenhang mit den Open Studios 2024 die Rauminstallation „netting cloud“, in der ehemaligen Pförtnerlodge, im Erdgeschoss des Atelierhauses verwirklichen.
Beim Betreten des Gebäudes durch den Haupteingang werden die Besucher*innen von einem strahlenden Blau empfängt und ihr Blick durch das geöffnete Fenster in das beleuchtete Innere des Räumchens gelenkt.
Dort scheint, auf schwarzem Grund, ein organisches, filigranes Geflecht zu schweben und die Aufmerksamkeit wortwörtlich einzufangen.
Das filigrane Wolkengespinst aus eingefärbten Rebzweigen verwoben mit recycelter Heftschnur und -draht, steht sinnbildlich für die Leitlinien des Atelierhauses Künstler*innen und Kreative miteinander, aber auch mit dem Außen zu vernetzen.
„A place to connect,
connecting between artists,
connecting between artistic expressions,
connecting between nations
and
connecting between nature and humans”
Mit den „Gespinsten“, die ich seit 2010 erarbeite, hinterfragt ich das anfällige Gleichgewicht zwischen den Menschen und der Natur. Die organischen Formen der verschiedenen Kunstwerke nehmen den Verwendungs- und Fundort der recycelten Materialien wieder auf und geben ihnen eine neue nachhaltige Aufgabe und Bedeutung.