01. Mai – 18. Juni 2023

AUSSTELLUNG HIMMELSWANDERER

Rheingauer Dom, Bischof-Blum-Platz, 65366 Geisenheim

Künstlerinnenführung: 11. Juni 2023 um 16:00 Uhr

Einblicke in die Ausstellung, Stefan Morgenstern, http://www.morgenstern.photos


Ausstellungsdauer: bis zum 18. Juni 2023
Geöffnet: tgl. von 9:00 bis 18:00 Uhr

www.heilig-kreuz-rheingau.de

Einladung Himmelswanderer Vorderseite
Einladung Himmelswanderer Rückseite

Zitat von der Webseite www.heilig-kreuz-rheingau.de,

„Im Rahmen der Reihe "Soulfood-Seelennahrung" zeigt die Künstlerin Daniela Orben in der Ausstellung „Himmelswanderer“ im Rheingauer Dom, die von 2001 - 2004 Freie Malerei an der Art Students League New York studiert hat, ihre Gemälde Serie „Kosmisch“ aus dem Jahr 2013. In diesen sieben großformatigen Arbeiten für die gleichnamige Ausstellung im orgel ART museum rhein-nahe interpretierte sie die Planeten aus der Orchester Suite „The Planets“ von Gustav Holst.

In der jetzigen Ausstellung „Himmelswanderer“ setzt sie die schon vorhandenen Bilder in Kontrast zu zwei aktuellen Arbeiten, dem Gemälde „Mars“ und „Saturn“.

Ihre Hauptinspiration holte sie sich dieses Mal aus der Rockmusik der siebziger Jahre. Für das Gemälde „Mars“, mit seinen gegensätzlichen Kräften, diente der Song „Life on Mars?“ aus dem Album „Hunky Dory“ von David Bowie. Das musikalische Werk wurde im Jahr 1971 veröffentlicht, dem Jahr, in welchem es der NASA-Sonde Mariner erstmalig gelang über 7.300 Aufnahmen vom Planeten Mars zu machen. Es war eine Zeit des Wettlaufs zwischen den USA, der damaligen Sowjetunion und China um die Hoheit im Weltall.

Der von ihr verwendete Malstil des Drippaintings und die kontrastreiche Farbwahl sollen diesen Wettstreit verbildlichen.

Im Gegensatz zum kriegerischen Mars holte sich Daniela Orben ihre künstlerische Anregung für die Arbeit „Saturn“ durch intensives Hören des gleichnamigen Songs „Saturn“ von Stevie Wonder, aus dem Album „Key of Live“, des Jahres 1976. Darin beschreibt der Musiker wie wunderbar es auf unserer Erde sein könnte, wenn wir Menschen uns mehr für den Frieden im Kleinen und im Großen einsetzen würden.

Diese friedvolle Stimmung drückt die Künstlerin durch die sanften, lasierenden Farbtöne und - verläufe aus. Die auffälligen, charakteristischen Saturnringe des gasförmigen Planeten setzt sie malerisch durch farbige, senkrechte Linien und Farbbalken um."

© Daniela Orben 2007-2022